Großer Erfolg beim deutschlandweiten Wettbewerb Informatik-Biber

Digitale Förderung wird an der Nardini Realschule großgeschriebenWie können mit möglichst wenig Baumstämmen Brücken für den Schulweg durch eine Insellandschaft gebaut werden?

Wie muss das Gemüse ins Beet gepflanzt werden, so dass sich alle benachbarten Pflanzen gut miteinander vertragen? Und wie kann Ali es schaffen, im Zoo möglichst viele Tier-Vorführungen zu sehen? Beim Informatik-Biber 2023 setzten sich Schülerinnen mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Die insgesamt 34 Aufgaben stammten aus 22 Ländern, darunter Australien, Peru und die Ukraine.

Teilgenommen haben 517.782 Kinder und Jugendliche an deutschen Schulen im In- und Ausland. Daran hatte die Nardini-Realschule einen großen Anteil: Sie entsandte 92,2 Prozent ihrer Schülerinnen in den Wettbewerb. Damit gehört sie zu den Schulen mit der höchsten Teilnahmequote bundesweit und wird für dieses besondere Engagement mit einem Preis ausgezeichnet.

Positive Bilanz

Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF) als Veranstalter zogen eine positive Bilanz: Die Teilnahmezahl bedeutet einen neuen Rekord für den Informatik-Biber: Die Gesamtteilnahme stieg um mehr als 11 Prozent und lag damit deutlich über einer halben Million. Eine weitere Premiere: Erstmals beschäftigten sich im Wettbewerb über 200.000, nämlich 213.191 Mädchen mit Informatik, das bedeutet einen Anteil von rund 44 %. Diese erfreulichen Ergebnisse sind insbesondere dem großen Engagement der Lehrkräfte zu verdanken.

 

Auszeichnung für besonderes Engagement

295 Schülerinnen und damit 92,2 Prozent der Schülerinnen der Nardini-Realschule nahmen vom 6. bis 17. November am Informatik-Biber teil. Das ist eine der höchsten Teilnahmequoten aller 2.953 mitwirkenden Bildungseinrichtungen. Dafür erhält die Schule von BWINF ein Preisgeld in Höhe von 100 Euro.

„Wir danken der Nardini-Realschule, allen teilnehmenden Schülerinnen und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Biber. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit der herausragenden Teilnahmequote wurde dieses Ziel an der Nardini-Realschule mehr als erfüllt“, erklärt BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, beim Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zu zählen“, freut sich Schulleiter Thomas Dambacher.

Erste Schritte in Informatik

Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schülerinnen auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINF-Geschäftsführer. „Dieses informatische Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der modernen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs. „Der Informatik-Biber hat seit seinem Bestehen die Begeisterung für Informatik in die Schulen, zu den Kindern und Jugendlichen und damit auch zu Eltern und Angehörigen getragen. Damit hat der Biber seinen Beitrag zur aktuell positiven Entwicklung der Schulinformatik geleistet“, so Pohl.

Weitere Informationen:
https://bwinf.de/biber/2022/

 

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