Der erste Schultag an einer neuen Schule – das ist etwas Besonderes. Und so waren die 44 Mädchen ganz schön aufgeregt, als sie

zusammen mit ihren Eltern von Schulleiter Thomas Dambacher, dem Schulseelsorger P. Jakob Seitz und den beiden Klassenleiterinnen, Frau Holzapfel und Frau Bach, willkommen geheißen wurden.

Dazu war im Nikolaussaal eine kleine Segnungsfeier vorbereitet worden.

„Sicher seid ihr mit sehr gemischten Gefühlen heute an die Schule gekommen“, sagte Dambacher, der die Schülerinnen aufforderte, ihre Vorfreude, aber auch ihre Unsicherheit oder Angst mit Hilfe von Emojis zu benennen. Dass Gott jederzeit seine schützende Hand über sie hält, erlebten sie in der anschließenden Segnung durch Pater Jakob und Direktor Dambacher. Als kleines Geschenk erhielten die Mädchen ein Medaillon mit einem Bild von Paul Josef Nardini, nach dem unsere Schule benannt ist, und eine kleine Schultüte mit nützlichen Dingen für den Schulalltag.

Im Anschluss daran begaben sich die Schülerinnen mit ihren beiden Klassenleiterinnen Frau Bach und Frau Holzapfel in ihre Klassenzimmer, während die Eltern mit Kaffee und Kuchen bestens versorgt wurden.

Jede Fünftklässlerin hat mit ihrer Tutorin auch von Anfang an eine direkte Ansprechpartnerin, die ihr über den Schulanfang hinaus mit Rat und Tat zur Seite steht. Sie helfen natürlich erst einmal an der Bushaltestelle und auf dem Schulweg.

In der Schule dann gibt es so viele neue Dinge, die es zu entdecken gilt: Wo ist das Sekretariat, wie komme ich zu den Fachräumen usw. So stand am zweiten Schultag die Schulhausführung für die Fünftklässlerinnen auf dem Programm. Die Tutorinnen, die ihre Aufgabe sehr ernst nahmen, gaben sich die größte Mühe, alle Fragen der „Kleinen“ zu beantworten.