Am 25.09.2024 brachen die Klassen 6 a und 6 b unter der Leitung von Herrn Dambacher, Frau Holmer und Frau Böhm früh morgens mit dem Bus zu ihrer Wallfahrt nach Altötting auf.

Zuerst steuerten sie den Ort Neuötting an.  Von dort führte sie eine Fußwallfahrt zu dem berühmten Marienwallfahrtsort Altötting. Wie bei einer Wallfahrt üblich, wurde auf dem Weg dorthin in einer kurzen „Statio“ gebetet und verschiedene Lebensstationen Marias betrachtet.  

In Altötting angekommen teilten sich die Klassen in Gruppen auf.  Eine Schulklasse besuchte die Dioramenschau des Altöttinger Marienwerks, die andere Klasse ging zur die Wallfahrtkapelle mit der „Schwarzen Madonna“.

Bei der Dioramenschau konnten die Schülerinnen 22 raffiniert gestaltete Gebäudemodelle, Landschaften und Malereien aus der Altöttinger Mariengeschichte bestaunen. Die Dioramen wurden von dem Maler und Bildhauer Reinhold Zellner seiner Frau Dora sowie dem Kunstmaler Hans List in den Jahren 1957-59 erstellt. Im Filmsaal des Marienwerks erlangte man Informationen zur über 500-jährigen Wallfahrtsgeschichte Altöttings erlangen.  

In ehrfurchtsvoller Stille nahmen währenddessen die Mädchen der anderen Klasse die Atmosphäre der Gnadenkapelle auf. Sie waren beeindruckt von den vielen Glaubenszeugnissen, die in Form von Votivtafel rund um die Kapelle zeigen, dass Gott mitten unter uns ist und uns in Notsituationen beisteht und hilft. Auch die Stiftspfarrkirche mit dem wundervollen Kreuzgang und dem „Tod von Eding“, eine neben dem Nordportal stehende hohe Schrankuhr aus der Pestzeit, werden wohl lange in Erinnerung bleiben.

Die Mittagszeit verbrachten die Schülerinnen in Kleingruppen und erkundeten so den Wallfahrtsort mit seinen Ständen. Frisch gestärkt teilten sich die Schülerinnen wieder in Gruppen auf und konnten jetzt das jeweils andere Programm erleben.  

Kurz nach 16.00 Uhr kehrten die beiden 6. Klassen und ihre Begleitpersonen nach einem erlebnisreichen Tag zur Schule zurück.