Tausch dich glücklich – Kleidertauschbörse an der Nardini-Realschule
Nardini-Realschule beteiligt sich an der Fairen Woche des Landkreises Straubing-Bogen
„Gemeinsam die Vielfalt des fairen Handels entdecken!“ - so lautete das diesjährige Motto der Kleidertauschbörse, deren Ziel es ist, dass alte Kleidung zur weiteren Verwendung abgegeben wird und kostenlos erworben werden kann.
Verantwortung für sich selbst und andere übernehmen
Zu Beginn seiner Begrüßungsrede betonte Schulleiter Thomas Dambacher, dass die Kleidertauschbörse mehr sei als nur ein Ort, an dem gebrauchte Kleidung neue Besitzerinnen und Besitzer findet. Sie steht symbolisch für unsere gemeinsame Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen – für die Umwelt, für gerechte Arbeitsbedingungen und für eine nachhaltige Zukunft.
„Ziel ist es, den Gedanken des fairen Handels in den Mittelpunkt zu stellen. Kleidung ist ein alltäglicher Teil unseres Lebens, doch allzu oft vergessen wir, unter welchen Bedingungen sie produziert wird. Mit dieser Tauschbörse wollen wir zeigen: Es geht auch anders!“, so der Direktor. Kleidung, die nicht mehr gebraucht wird, könne anderen eine Freude machen. Gleichzeitig werde der Bedarf an Neuware reduziert. So spare man wertvolle Ressourcen, fördere eine Kultur des bewussten Konsums und setze ein Zeichen für mehr Gerechtigkeit – auch für die Menschen, die Kleidung oft unter menschenunwürdigen Bedingungen herstellen müssten.
Schülerinnen als Models
Bevor aber zahlreiche Kleidungsstücke neue Besitzerinnen und Besitzer fanden, wurde von einigen engagierten Schülerinnen in einer Modenschau präsentiert, wie ansprechend gebrauchte Kleidung aussehen kann.
Ein großer Dank gilt dem Fairtrade-Team um Frau Holmer, Frau Sturm und Frau Zitzl für die Organisation, den engagierten Schülerinnen und dem Förderverein, der Getränke zur Verfügung stellte.
Ebenfalls bedanken wir uns bei Frau Treiber von der Fairtrade-Steuerungsgruppe, bei Frau Neumeier, der Koordinatorin am Landratsamt, und bei Herrn Krempl, dem stellvertretenden Landrat, die durch ihre Anwesenheit unserer Arbeit gegenüber Wertschätzung zeigten.