Miriam Mut machen

Spende an Miriam 2108Ein Stück Hoffnung für die kleine Miriam Fackler: eine Spende über 3400 €! Bei verschiedenen Aktionen war im Laufe des Schuljahres diese stolze Summe zusammengekommen.

Schulleiterin Schwester Romana lobte die engagierten Schülerinnen, die in diesem Schuljahr bei der dreimaligen Aufführung des Musicals „Joseph“ und bei den Weihnachtsfeiern jeweils durch Getränkeverkauf insgesamt 900 € erwirtschafteten. Auf 2500 € beläuft sich die Spendensumme aus den Aufführungen des Musicals selbst. Die vielen Zuschauer hatten den Darstellerinnen, Sängerinnen und Instrumentalistinnen gerne Beifall - und auch sehr großzügig Geld gespendet …

Hoffnung auf Therapie

Die Nardini-Realschule unterstützt schon seit längerem Familie Fackler aus Riedenburg, deren zweijährige Tochter Miriam am Rett-Syndrom leidet (Informationen zum Rett-Syndrom unter www.miriamshoffnung.de). Dieser überaus seltene Gendefekt bewirkt, dass sich bei dem Mädchen alles, was es bereits gelernt hat, immer weiter zurückbildet. Heilung ist möglich, doch immens teuer. Und Miriams Mutter, die mit ihrer kleinen Tochter letzte Woche an die Schule gekommen war, ist trotzdem optimistisch: „Es gibt gute Aussichten auf eine Therapie.“ Ein erster kleiner Schritt könne bald erfolgen, doch Gelder für die Forschung stünden eben nicht zur Verfügung. Also seien Spenden die einzige Hoffnung, meinte Frau Fackler optimistisch.

Weitere Aktion findet satt: Sponsorenlauf

Wie letztes Jahr leistete nun die gesamte Schulfamilie der Nardini-Realschule auch heuer einen Beitrag dazu, dass die Erforschung des Rett-Syndroms weitergehen kann und Miriam gesund wird. Bald kann wohl wieder eine Spendenübergabe stattfinden, denn die Schule plant für den 23. Juli 2018 eine weitere Aktion, um für Miriam zu sammeln - einen Sponsorenlauf. Die Schülerinnen laufen für Miriam und hoffen auf eine hohe Spendenbereitschaft: Jede gelaufene Runde auf dem Klosterberg sollen die Eltern, Oma und Opa und weitere Angehörige mit einem Geldbetrag sponsern. Dazu werden von den Schülerinnen in den kommenden Woche aber auch noch Unternehmen kontaktiert mit der Bitte, Patenschaften zu übernehmen. Mindestens 20 Cent sollte dabei eine Runde „wert“ sein, nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Das „erlaufene“ Geld soll vollständig dem Projekt „Miriams Hoffnung“ zur Verfügung gestellt werden.