Wo ich bin, da bin ich ganz
Zum diesjährigen Nardinitag am 27. Januar beschäftigten sich die Schülerinnen mit dem Namensgeber unserer Schule und seinem Wirken.
Je nach Klassenstufe näherten sich die Mädchen dem Seligen Paul Josef Nardini in passenden Aktionen.
Dabei gestalteten die Schülerinnen der 5. und 6. Klassen einen Comic, auf dem die Erlebnisse eines armen Jungen aus der Zeit Nardinis dargestellt wurde:
Mitte des 19. Jahrhunderts lebten zahllose Familien in Primasens in großer Armut – Pfarrer Nardini und die Schwestern, die er um sich geschart hatte, versuchten die ärgste Not zu lindern.
Eine Filmdokumentation schauten sich die 7., 8. und 9. Klassen an. Sie zeichnet das Leben des aus ärmlichsten Verhältnissen stammenden Nardini nach, seinen beharrlich beschrittenen Weg zum Priestertum und seinen unbeirrbaren Einsatz für die Ärmsten der Armen in seiner Pfarrei in Pirmasens. Deutlich gezeigt wird darin aber auch, dass für Nardini Seelsorge und Sozialarbeit gleich wichtig waren.
Dass auch sie selbst in gewisser Weise teilhaben an Nardinis Erbe, wurde vielen von ihnen bewusst, nicht zuletzt, weil der Film auch immer wieder das Kloster Mallersdorf und die Schwestern ins Blickfeld nahm.
Im Anschluss an den Film beschäftigten sich die Mädchen mit Nardiniworten, die sie künstlerisch gestalteten oder über die sie sich in Gruppen austauschten.
Als weiteres Angebot konnten die Schülerinnen einen Brief an Nardini schreiben unter dem Motto „Was ich dich schon immer fragen wollte …“.
Für die 10. Klassen stand ein Besuch der Nardini-Gedenkstätte im Kloster auf dem Programm. In den liebevoll gestalteten Räumen werden der Lebensweg und das Wirken des Ordensgründers im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar.
Viele Originaldokumente und die Ausführungen von Schwester Cäcilie hinterließen bei den Schülerinnen einen bleibenden Eindruck.
Die Klassen gestalteten im Anschluss an den Vormittag eine Stellwand mit ihren gezeichneten Comics und schön gestalteten Nardiniworten.