Kleidertausch statt Kleiderrausch
Die „Models“ stellten mit Frau Holmer aus den Kleidungsstücken, die zahlreiche Schülerinnen zum Tauschen oder Verkaufen mitgebracht hatten, auch heuer wieder attraktive Outfits zusammen. Neben den Eltern und Mitschülerinnen besuchten auch Mitglieder der Steuerungsgruppe Fairtrade des Landkreises Straubing-Bogen die Kleidertauschbörse.
„Kleidertausch statt Kleiderrausch“ lautete das Motto. „Wir wollen damit zur Nachhaltigkeit beitragen“, erläuterte Konrektor J. Leidl. „Nur weil ein Kleidungsstück nicht mehr passt, muss es nicht gleich weggeworfen werden.“ Der reißende Absatz bei der Kleidertauchbörse unterstrich dies Worte. Zahlreiche Kleidungsstücke fanden neue Besitzerinnen. Vor der Kleidertauschbörse zeigten die Models den Gästen bei der Modenschau, wie schön und ansprechend gebrauchte Kleidung aussehen kann.
Die Mitglieder der Steuerungsgruppe um Stellvertretenden Landrat A. Aichinger würdigten das Engagement der Schule entsprechend: „Die Nardini-Schule ist ja schon länger Fairtrade-Schule und sie erfüllt diese Auszeichnung auch immer wieder mit Leben und stellt hervorragende Aktionen auf die Beine“, so Aichinger. Die Veranstaltung bildete den Abschluss der Fairen Woche 2023, deren Motto lautete „Fair! Und kein Grad mehr! – Klimagerechtigkeit und Fairer Handel“.
Frau Holmer, die zusammen mit Frau Zitzl an der Schule für Fairtrade zuständig ist, zeigte sich erfreut über das rege Begutachten und Tauschen; sie kündigte an, dass ab Oktober auch wieder Fairtrade-Schulkleidung von den Schülerinnen bezogen werden kann.
Foto: Tobias Welck